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Sesamöl – das unverwechselbare

Inhaltsverzeichnis

Sesamöl hat einen fixen Bestandteil in der Küche und Medizin des Fernen Ostens. Dort wird es bereits seit Jahrtausenden angebaut und verwendet, wobei die Herkunft mit hoher Wahrscheinlichkeit in Afrika liegt. Heute erfreut sich das Sesamöl hoher Beliebtheit und wird zum Kochen, Braten, Frittieren, Verfeinern oder auch zum Entspannen, Massieren und Heilen verwendet. Gewonnen wird es durch die Pressung von Sesamsamen. Dabei lässt sich

feststellen, dass Sesamöl zu den teuersten Sorten seinesgleichen gehört. Das ist auf die Handerlesenheit der Samen zurückzuführen. Denn bis heute werden keine Maschinen bei der Ernte des Sesams verwendet.

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Welche Sesamöl Arten gibt es?

Das Sesamöl wird durch die Pressung der Samensamen gewonnen, wobei dennoch in verschieden Arten unterschieden werden kann. Diese beziehen sich zum einen auf die Herstellung und zum anderen auf die verwendeten Samen.

Bei der Bezeichnung von Sesamöl wird in dunkles und helles Sesamöl unterschieden. Beim dunklen Öl werden die Samen vor der Pressung geröstet. Dadurch intensiviert sich der Geschmack, weswegen diese Art vor allem für eine nussige Note in Speisen verwendet wird. Das helle Sesamöl wird wiederum aus den unbehandelten Sesamsamen hergestellt.

Bei den Arten von Sesamöl unterscheidet man das kaltgepresste Sesamöl. Dies stellt die reinste und hochwertigste Form des Produkts dar. Durch die kalte Pressung bleiben mehr wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. Durch die Filterung am Ende der Herstellung können größere Partikel entfernt werden. Bei der Herstellung für natives Sesamöl werden naturbelassene Samen verwendet, welche infolgedessen erneut durch die Kaltpressung verarbeitet werden. Wird raffiniertes Sesamöl hergestellt, wird beim Prozess der Pressung Wärme verwendet. Dadurch gehen zwar Inhaltsstoffe verloren, jedoch erhöht sich infolgedessen die Haltbarkeit des Sesamöls. Bei unraffiniertem Sesamöl wurden die Samen zwar kaltgepresst, jedoch wird das Endprodukt im Nachhinein einer Dämpfung unterzogen. Auch durch diesen Vorgang wird eine längere Haltbarkeit erzielt.

frisches Sesamöl

frisches Sesamöl

Die richtige Anwendung in der Küche

Sesamöl ist in zwei verschiedenen Formen verfügbar, welche beide unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten versprechen. Demnach dienen das helle und dunkle Sesamöl beim Braten oder Würzen.

Das dunkle Sesamöl ist das geschmackvollere der beiden Arten. In diesem Sinne wird es zum Würzen verwendet und verfeinert allerhand Gerichte mit dem Geschmack von Sesam. Am beliebtesten ist es bei der Herstellung von Marinaden und Dressings, während es in der asiatischen Küche auch bei herzhaften Speisen verwendet wird. Mit einem Schuss Sesamöl wird somit der typische Geschmack aus Fernost erzielt, wo das dunkle Sesamöl auch in Wok- und Reisgerichten sowie Suppen Anwendung findet.

Das helle Sesamöl ist ideal geeignet zum Braten und Kochen. Da es geschmacksneutral ist, kann es für allerhand Gerichte verwendet werden. Aufgrund seines hohen Rauchpunktes erfreut es sich bei der Zubereitung im Wok hoher Beliebtheit und kann sogar zum Frittieren verwendet werden.

Inhaltsstoffe von Sesamöl

Seit Jahrhunderten findet das Sesamöl Anwendung im asiatischen und arabischen Raum. Ob als Gewürz, zum Kochen mit hohen Temperaturen oder in der medizinischen Anwendung – Sesamöl ist ein wahrer Alleskönner. Diese Beliebtheit verdankt es nicht zuletzt seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Das Öl, welches aus den kleinen Sesamsamen gepresst wird, gehört zu den ungesättigten Fetten. Im Diskurs rund um die gesunde Ernährung können diese zu den „guten Fetten“ ernannt werden. Demnach besteht das Öl zu 40 bis 42 Prozent aus ungesättigter Linolsäure und zu 35 bis 46 Prozent aus Ölsäure. Ein geringer Anteil Sesamöl befindet sich zudem im Sesamöl.

Sesamöl verfügt über zahlreiche Inhaltsstoffe, die verschiedene Wirkungen auf den Organismus aufweisen. Insbesondere Vitamin B1, B2 und Vitamin E nehmen einen großen Teil der Inhaltsstoffe ein und sorgen für allerhand gesundheitliche Vorteile. Diese beziehen sich insbesondere auf Blutwerte sowie die Vorbeugung verschiedener Krankheiten. Mineralstoffe finden sich im Sesamöl wiederum in Form von Calcium und Kalium wieder.

Wirkung von Sesamöl auf die Gesundheit

Sesamöl verfügt aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe über zahlreiche gesundheitliche Vorteile. In diesem Sinne hat es einen Platz in der indischen Heilslehre des Ayurveda, wo es seit Jahrhunderten für zahlreiche Beschwerden angewendet wird. Es kann auf unterschiedlichste Körperpartien durch Auftragen und Massage oder durch die orale Einnahme seine Wirkung erzielen.

Durch seinen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren hilft Sesamöl bei der Senkung des Blutfettspiegels und kräftigt das Herz. Mineralstoffe, wie Calcium, wirken sich wiederum auf die Knochen- und Zahngesundheit aus. Zuletzt ist immer wieder die Aussage aufgekommen, dass der regelmäßige Verzehr von Sesamöl, das Risiko von Arteriosklerose senkt.

Besondere Eigenschaften von Sesamöl

Durch seine Inhaltsstoffe agiert Sesamöl als Antioxidans. Als solches beugt es bösartigen Erkrankungen, wie Krebs oder Alzheimer, vor. Zudem wirkt es sich positiv auf die Blutgerinnung aus und hilft allgemein bei unterschiedlichsten Beschwerden im Blut und Herz. Als basisches Lebensmittel integriert sich das Sesamöl außerdem in Diäten und steuert einer Übersäuerung des Körpers entgegen.

Medizinische Anwendung von Sesamöl

Sesamöl wird seit Jahrhunderten eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt, weswegen es auch in diversen Heilkünsten Anwendung findet. Ob als Inhaltsstoff von Cremen und Tinkturen oder als orales Heilmittel, so findet das Sesamöl Verwendung in der Medizin.

Sesamöl zur Massage

Sesamöl wird nachgesagt, dass es als wahrer Jungbrunnen fungiert. Eine Massage mit Sesamöl soll demnach die Haut straffen und die Alterung verhindern. Darüber hinaus beruhigt der aromatische Duft das Gemüt, weswegen ebendiese Massagen auch zur Stresslinderung angewendet werden.

Sesamöl als Stirnölguss

Der Stirnölguss gehört zu den klassischen Heilverfahren im Ayurveda. Kopfschmerzen und Stress werden dank ihm bekämpft. Vielmehr dient der Stirnölguss zur weitergehenden Anwendung zahlreicher psychischer und physischer Störungen. Seit Jahrtausenden werden mit ihm chronische Kopfschmerzen, Lähmungen, aber auch Depressionen und Schlafstörungen behandelt.

Ölziehen mit Sesamöl

Ölziehen ist ein beliebtes Heilverfahren, welches sowohl in Asien als auch in Russland seinen Ursprung findet. Durch die minutenlange Spülung von Sesamöl werden Mundhygiene und Zahngesundheit erhalten. So soll das regelmäßige Ölziehen für intakte Schleimhäute sorgen und die Mundhöhe entgiften.

Sesamöl bei Verdauungsbeschwerden

Beschwerden im Magen-Darm-Trakt gehören zu den unangenehmsten Krankheiten und leider auch zu den häufigsten. Diese können sich durch Verstopfungen oder Schmerzen in der Bauchregion bemerkbar machen. Ein Esslöffel Sesamöl hilft die Darmtätigkeit zu aktivieren. Dadurch wird die Nahrung ohne Probleme durch den Verdauungstrakt geführt. Überdies wirken sich die wertvollen Inhaltsstoffe positiv im Darm aus.

Sesamöl als Nasenspray

Eine trockene Nase gehört zu den unbeliebtesten Begleiterscheinungen im Winter. So bildet sich eine Kruste, welche wiederum einen geeigneten Boden für zahlreiche Krankheitserreger bildet. Wird das Nasenspray mit etwas Sesamöl versetzt, kann eine trockene Nase bekämpft werden. Die Schleimhäute bleiben somit länger feucht.

Sesamöl Produkte

Sesamöl gehört zu den teureren Ölen, was es seiner aufwendigen Herstellung verdankt. Wer sich also für den Kauf eines hochwertigen Öls, wie Sesamöl, entscheidet, sollte auf Qualität achten. Bio-Sesamöl ist stets eine geeignete Wahl, unabhängig davon, ob das Produkt zur medizinischen Anwendung oder beim Kochen Gebrauch findet.

Sesamöl zum Kochen

Zum Kochen sollte ausschließlich kaltgepresstes Sesamöl Anwendung finden. Dieses hat einen hohen Rauchpunkt und kann dementsprechend erhitzt werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass das erworbene Sesamöl rein ist und nicht mit anderen Inhaltsstoffen vermischt wurde. Es rentiert sich hierbei auf asiatische oder Bio-Marken zurückzugreifen, bei welchen das Öl zu einem fixen Bestandteil des Sortiments gehört.

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Sesamöl zur Massage

Wird das Sesamöl zur Massage verwendet, sollte genauso auf die Qualität und Reinheit des Produktes geachtet werden. Da das Sesamöl zur Hautpflege verwendet wird, muss es unbedingt frei von etwaigen Zusatzstoffen und ungebleicht sein. Am besten eignet sich auch hier Bio-Sesamöl, welches unraffiniert ist und kaltgepresst wurde.

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Lagerung von Sesamöl

Wie bei allen Speiseölen gilt, dass Sesamöl im Kühlen und Dunklen gelagert werden sollte. Damit das Produkt nicht schnell ranzig wird, darf es nicht direkt im Sonnenlicht stehen. Am besten eignet sich daher der übliche Badezimmer- oder Küchenschrank zu Lagerung von Sesamöl. Die Haltbarkeit wird grundsätzlich unterschieden, wobei es darauf ankommt, ob das Produkt raffiniert oder unraffiniert ist. Als Anhaltspunkt sollte Sesamöl geöffnet innerhalb von drei Monaten und verschlossen innerhalb eines Jahres aufgebraucht werden.

Rezepte mit Sesamöl

Salat mit Sesamöl

Kombiniert mit knackigem Gemüse entfalte Sesamöl seinen nussigen Geschmack besonders gut. Pak Choi mit Sesamöl oder ein Salat mit Dressing aus Sesamöl harmonieren miteinander und können am besten mit Chili und Ingwer verfeinert werden. Freunde des Pestos haben zudem schon lange Pesto mit Sesamöl für sich entdeckt.

Curry mit Sesamöl

Das helle Sesamöl kann einerseits zum Anbraten von Gemüse beim Kochen verwendet werden. Andererseits verfeinert das dunkle Sesamöl den Geschmack zahlreicher Gerichte. Bei der Zubereitung von Currys sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Knackiges Gemüse, Fisch, Fleisch und zahlreiche Gewürze harmonieren zu einem vollmundigen Gericht. Damit, beispielsweise bei einem Thai Curry mit Sesamöl, ein nussig-rauchiger Geschmack zur Geltung kommt, kann das Gericht mit ein wenig dunklem Sesamöl verfeinert werden.

Fisch mit Sesamöl

Der nussig aromatische Geschmack des Sesamöls harmoniert hervorragend mit Fisch. Das Meerestier kann im Sesamöl angebraten oder frittiert werden. Vielmehr kann mit einer Marinade aus Sesamöl mit Knoblauch und Chili der fischige Geschmack aufgegangen werden. Besonders beliebt ist in dem Sinne Thunfischtatar mit Sesamöl.

Zu was passt Sesamöl?

Geschmacklich passt das Sesamöl zu Fleisch, Fisch und Gemüse. Andere Lebensmittel, welche harmonieren, sind Knoblauch, Chili, Ingwer und süße Geschmackskomponenten, wie Ananas oder Honig.

Welches Sesamöl ist das beste?

Als Stiftung Warentest 2015 einige Gourmet-Öle ins Visier genommen hat, waren mitunter auch fünf Sesamöle dabei. Von diesen besaßen zwei Bioqualitäten. Getestet wurde auf die Reinheit der Produkte. Darüber hinaus wurden die Sesamöle auf etwaige giftige Substanzen geprüft, welche auf eine minderwertige Qualität hinweisen. In diesem Sinne muss jedoch beachtet werden, dass es sich bei der Testung um Speiseöle handelte. Von fünf Produkten erhielten lediglich zwei Produkte die Note „gut“. Alnatura Sesamöl und Rapunzel Sesamöl sind demnach nicht nur bio, sondern überzeugen zudem mit guter Qualität. Ganz im Gegenteil zum Mazola Sesamöl, welches lediglich mit „mangelhaft“ benotet wurde. Grund sind einige unerwünschte, aber vermeidbare, Stoffe im Sesamöl.

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Wo kauft man Sesamöl?

Sesamöl gibt es online auf zahlreiche Marktplätzen. Im Ladengeschäft findet man es meistens in Reformhäuser und gut sortierten Supermärkten. Bei letzteren ist es oft im Regal mit internationalen Lebensmitteln.

Wie hochdarf Sesamöl erhitz werden?

Der Rauchpunkt von Sesamöl liegt bei 175 °C.

Fazit:

Sesamöl gehört zu den wertvollsten Ölen, welche die Natur bietet. Es verfügt über einzigartige Inhaltsstoffe, welche bei der Erhaltung von Gesundheit und Schönheit unterstützen. Gleichzeitig agiert es als grandiose Produkt in der Küche, welches Geschmack gibt oder beim Kochen hilft. So ist das Sesamöl ein wahrer Alleskönner und sollte in keinem Haushalt fehlen.